14.07.2015
Am 2. Juliwochenende war es wieder so weit: Eine Zeitreise zurück in das Mittelalter auf dem Nacker Dorfplatz
Eindrucksvoll gestaltete sich das Ritterlager an der Pappelallee. Als Gäste waren die Einherjer, die Wölfe des Nordens, das Keltenvolk, die Ritter des Adlerbanners, die Ritter vom Drachenbanner, Drusis Ursus, die Stolzenburger und ein Trupp freier Bürger aus Ensheim gekommen.
Neben der Darstellung der Waffen war auch ein Einblick in das damalige Leben möglich, z. B. Kochen auf der offenen Feuerstelle oder auch die entsprechenden Gegenstände für Haushalt und Küche.
Ein farbenfrohes Spektakel bot sich den Nacker Bürger und Bürgerinnen am Samstag bei dem Umzug durch den Ort. Alle Mitwirkenden sowie zahlreiche Einheimische mit Gewand hatten sich am Ortsrand versammelt und zogen durch die Straßen zum Festplatz.
Flankiert von der Stadtwache wird die Eröffnung des Marktes verkündet.
Händler und Lagergruppen werden vorgestellt und die Besucher können sich wieder in Richtung der Marktstände begeben.
Ein vielfältiges Angebot an Waren wie Schmuck,Töpferwaren, Kräuter, Gewandung, Räucher- und Duftwerk, Honig, Ledertaschen, Ledergürtel, Trinkhörner, Wolle oder Holzartikel konnte in den Ständen erworben werden.
Auch handwerkliches wurde geboten: am Spinnrad, zum Holzschmuck, Lerverarbeitung, Filzerei, Spinnerei und auch der Dorfschmied war dabei.
Am Rande des Marktgeschehens, gleich hinter der Dorfschmiede von Klaus-Dieter Illy war für die Kinder noch eine Tierecke eingerichtet worden. Pferde, Kaninchen, Ziegen und Hühner konnten beobachtet werden.
Weitere einheimische Mitwirkende: der Chor vom Gesangverein
und die Nacker Weiber tanzten.
Hervorragend von den beiden Spielleuten begleitet erhielten sie reichlich Applaus in Form von "Handgeklapper".
Die Trommeleinsätze und auch die Feuershoweinlagen der Gruppe "Tamburo indiavolato" sorgte für Begeisterung am Tage und natürlich auch bei der Samstagabendvorführung.
Das Angebot mit Speisen, Getränken und Kuchen wurde vom TuS Nack, den Landfrauen und Ortsansässigen dargeboten. Viele Helfer waren rund um das Fest beteiligt und alle zusammen haben sich ein großes Lob verdient.
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